NASA testet nuklearen Antrieb, der die Reise zum Mars verkürzen und die Weltraumforschung revolutionieren könnte

NASA testet nuklearen Antrieb, der die Reise zum Mars verkürzen und die Weltraumforschung revolutionieren könnteNASA testet nuklearen Antrieb, der die Reise zum Mars verkürzen und die Weltraumforschung revolutionieren könnte (Freepik – stockgiu)

NASA entwickelt neue Technologien, um eine bemannte Marsmission zu ermöglichen, die im Rahmen des Artemis-Programms für 2035 geplant ist.

Die größte Herausforderung für dieses Ziel ist die enorme Entfernung zwischen der Erde und dem Mars, die je nach orbitalen Positionen zwischen 54,6 und 401 Millionen Kilometer variieren kann.

Während unbemannte Missionen wie Mariner Monate benötigten, um den Planeten zu erreichen, erfordert eine bemannte Mission aufgrund des Bedarfs an Nahrung, Ausrüstung und potenziellen Notfällen noch mehr Planung, was die Verkürzung der Reisezeit unerlässlich macht.

Unter den untersuchten Alternativen hebt sich der Nuclear Thermal Propulsion (NTP) hervor, der Kernreaktoren verwendet, um flüssigen Wasserstoff zu erhitzen, ihn in Gas umzuwandeln und so Schub zu erzeugen. Diese Methode verspricht effizienter und leistungsfähiger zu sein als aktuelle Technologien. Die bisherigen Tests haben vielversprechende Ergebnisse gezeigt, wobei General Atomics einen Treibstoff entwickelt hat, der hohen Temperaturen und extremen Weltraumbedingungen standhalten kann. Die Machbarkeit dieser Technologie könnte die Reise zum Mars erheblich beschleunigen und lange Raumflüge sicherer und machbarer machen.

Obwohl weitere Tests erforderlich sind, bevor NTP endgültig implementiert werden kann, setzt die NASA ihre Fortschritte im Rahmen des Artemis-Programms fort, das Mondmissionen als Vorbereitungsschritte für die Marsforschung umfasst.

Die Rückkehr zum Mond ist für 2025 und 2027 geplant, während der Mars als nächster großer Schritt in der Weltraumforschung erscheint. Zukünftige Pläne wurden noch nicht bekannt gegeben, deuten jedoch darauf hin, dass die Agentur darauf bedacht ist, die Grenzen der menschlichen Präsenz im Weltraum zu erweitern.

Quelle: Olhar Digital | Foto: Freepik – stockgiu | Dieser Inhalt wurde mit Hilfe von KI erstellt und vom Redaktionsteam überprüft

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